Wie du in 4 Schritten die richtige Größe von Aufbewahrungsboxen bestimmst.
Das A & O für eine passende Aufbewahrungsbox ist das richtige Ausmessen deines Möbelstücks, denn schließlich ist das Ziel, dass sich deine heiß ersehnten Kisten gut integrieren lassen und die gewünschten Artikel ihren optimalen Stauraum finden. Wir haben für dich ein paar wichtige Punkte zusammengestellt, die es dabei stets zu beachten gibt.
1. Schritt?:
Wie messe ich Schrank, Regal, Sideboard & Co. richtig aus?
- So misst du deine Einlegeböden richtig aus: Hier solltest du unbedingt vermeiden, dass deine neuen Aufbewahrungskisten weder über die Kanten deines Regals hinausstehen, noch den Stauraum dahinter ungenutzt lassen. Damit die Box auch richtig passt ist es wichtig, dass du deinen Maßstab oder dein Maßband immer direkt an der Kante des Einlegebodens ansetzt.
Es kommt manchmal vor, dass der Einlegeboden für eine schönere Optik etwas kürzer gehalten ist als der Korpus deines Möbelstückes. Wenn du die Maße der Einlegeböden für die Größe deiner neuen Box nimmst, wird diese optimal in dein Regal passen.
Tipp: Willst du auf Nummer sicher gehen dann kannst du auch eines deiner Regalbretter ausbauen und nochmals genau nachmessen. Bei den meisten Regalen lassen sich die Bodenbretter durch einen einfachen Handgriff lösen.
- Wie du einen Fauxpas beim Ausmessen vermeidest: In welche Richtung lässt sich die Tür öffnen? Schließt die Schranktür nach innen in den Korpus ein, gilt es stets auch den Abstand zur Tür richtig auszumessen. Die Ordnungsbox soll schließlich nicht bis zur Kante reichen. Andernfalls lässt sich die Türe nicht mehr ganz schließen.
Achte außerdem unbedingt auf alle Befestigungen wie beispielsweise die Scharniere der Türe oder an den Schubladen. Diese sind häufig ein Grund, warum theoretisch eine Box mehr reinpassen würde. Praktisch bleibt jedoch der Stauraum frei, weil zwei Boxen keinen Platz finden. Auch bei Schubladen solltest du prüfen, ob ein „Ausziehschutz“ die Verwendung einer Box als Ordnungshelfer beeinträchtigen kann.
Besonders wichtig sind auch die Halterungen von Einlegeböden. Diese können von oben die Box blockieren oder von unten ein Hindernis im täglichen Gebrauch sein. Wenn du diese Tipps berücksichtigst, dann lässt sich die Ordnungsbox ganz bequem herausziehen und wieder hineinschieben. Deine Aufbewahrungsboxen fügen sich so optisch viel besser in das Gesamtbild deines Interior Designs ein.
- Für mehr Beweglichkeit: Wenn deine Box schleift oder zieht dann ist sie meistens zu groß für das Möbelstück. Die Lösung ist eine leicht kleinere Box, die grundsätzlich einen Spielraum von jeweils 1 cm von links, von rechts und von oben zu lässt. So kannst du deine Aufbewahrungsboxen bequem handhaben. Außerdem schont es das Material. Sie bleiben damit länger schön und frei von Gebrauchsspuren.
- Hinter den Möbeln: Zu guter Letzt denke auch an Fußbodenleisten, Kabel oder jegliche Steckdosen, die sich hinter den Möbeln befinden und damit auch hinter deinen Aufbewahrungsboxen entlanglaufen!
2. Schritt?:
Wie finde ich die optimalen Maße meiner Box?
Ist der gewünschte Platz ausgemessen, sind gleichzeitig die maximalen Außenmaße gegeben. Im nächsten Schritt gehört auch das richtige Maß des individuellen Aufbewahrungshelfers zum Auswahlprozess. Grundsätzlich gilt mit kleineren Aufbewahrungsboxen lässt sich leichter Ordnung halten. Die Außenmaße spielen eine wichtige Rolle, um den Stauraum innerhalb des Möbelstückes optimal auszunutzen. Daneben gilt es auch die Innenmaße zu beachten, damit das, was du in der Kiste aufbewahren möchtest, auch reinpasst.
Viele Kleinigkeiten lassen sich besser in mehreren Boxen verstauen. Damit hast du einen guten Überblick und alles ist immer griffbereit. Manchmal geht es aber auch darum ein bestimmtes Lieblingsstück zu verstauen. Dazu ist es wichtig zu wissen, welche Innenmaße deine Box mindestens haben soll.
Tipp: Drehst du die Aufbewahrungsbox, also tauschst du Breite und Tiefe einmal aus, so ist es möglich, dass diese sich eventuell quer in dein Regal oder deinen Schreibtisch einfügt. Außerdem ist es oft auch eine gute Lösung, Boxen übereinander zu stapeln oder mehrere schmale Ordnungshelfer nebeneinander zu stellen, um so mehr Stauraum zu schaffen.
3. Schritt?:
WIE NUTZT DU STAURAUM AM SINNVOLLSTEN AUS: PRAKTISCHE & KOMPAKTE ORDNUNGSBOXEN!
Die Größe der jeweiligen Kisten ist entscheidend, denn diese kann mitunter auch viel Platz wegnehmen. Stelle dir vor, die Box ist groß genug für das, was hineinsoll, aber durch ihre Größe lässt sich keine weitere Box daneben stellen. Da bleibt leider nur noch Stauraum für den lästigen Staub übrig.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll den Stauraum maximal auszunutzen. Staple mehrere kleinere Aufbewahrungsboxen übereinander. So lassen sich die Dinge im Innenraum leichter sortieren und gleichzeitig wieder finden. Dies gilt auch, wenn du mehrere schmale Ordnungshelfer nebeneinander stellst, anstatt alles in eine Kiste zu packen.
Tipp: Beim Übereinanderstapeln bietet es sich an, die untere Box mit Deckel und die obere ohne Deckel aufzubewahren, damit die obere als Schublade zum Herausziehen nutzbar ist.
4. Schritt?:
PASSEND FÜR JEDES BEDÜRFNIS: EINE AUFBEWAHRUNGSBOX MIT ODER OHNE DECKEL?
Viele Kisten verfügen über einen passenden Deckel. Andere kommen dafür ganz ohne Deckel aus. Je nachdem, wo die Aufbewahrungsbox ihren Einsatz findet, steht auch hier die Abmessung des Deckels im Fokus. Denn dieser ist das größte Element und die Kiste selbst fällt dabei dementsprechend kleiner aus.
Gerade im chaotischen Kinderzimmer oder im schlichten Wohnbereich lohnen sich Boxen mit Deckel und bringen viel Ruhe in den Raum. Doch nicht jede Ordnungsbox benötigt einen Deckel. Sind die verstauten Gegenstände fast jeden Tag in Gebrauch, ist es grundlegend effektiver, die Aufbewahrungsbox als kleine Schublade zum Herausziehen zu nutzen. So lassen sich besonders am Schreibtisch oder in der Küche schnell die wichtigsten Utensilien herausnehmen. So erfährst du noch mehr Leichtigkeit in deinem Alltag und kannst dich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren.
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